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    Ich möchte sagen: Du siehst es für viel zu selbstverständlich an, daß man dem Andern etwas mitteilen kann.
     Das heißt eigentlich: wir sind so an die Mitteilung mittels
des Sprechens
Wörtern
gewöhnt, daß // : wir sind so sehr an die Mitteilung durch Sprechen, im Gespräch, gewöhnt, daß … es uns scheint, als läge der ganze Witz
einer
der
Mitteilung darin; daß ein Anderer den Sinn der Worte (ein ätherisches
Ding
Wesen
) auffaßt ˇsozusagen im Gehirn aufnimmt. Wenn er dann auch noch etwas damit
anfängt so gehört das nicht zum direkten Zweck der Sprache.
tut, so ist das eine Draufgabe, die aber zur Mitteilung der Gedanken, dem direkten Zweck der Sprache, nicht gehört.

        Man möchte da vielleicht
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sagen: die Mitteilung bewirkt nur, daß ich weiß, daß der Andre Schmerzen hat, sie bewirkt dieses geistige Phänomen; alles andere ist der Mitteilung unwesentlich. Was dieses merkwürdige Phänomen des Wissens ˇist, daß einer Schmerzen hat, damit läßt man sich Zeit. Seelische Vorgänge sind eben merkwürdig.
        Etwas [ä|Ä]hnlich
ist
wäre
es, zu sagen: “Die Uhr zeigt uns den Verfluß d[er|ie] Zeit an. Was die Zeit ist, das ist eine
weitere
andereˇnoch nicht entschiedene
Frage[;|.] & wozu ˇUnd zu welchem Zweck wir die Uhr, gebrauchen das Wissen um d[en|ie] der Zeitverlauf gebrauchen, gehört nicht hierher.”