Natürlich,
wie &
wozu man das
Private
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bezeichnen soll, ist unklar. Sagt man
aber: das Wort
bezieht sich auf die eigene
Empfindung, so ist dies der psychologisch
richtigere Ausdruck
für ein Erlebnis, das ich beim
Philosophieren habe. || für das Erlebnis beim
Philosophieren. Es ist als werfe man bei dem Wort
einen Seitenblick auf den eigenen Eindruck.
Schau auf das Blau des Himmels; sag zu Dir
selbst: “Wie blau der Himmel
ist!” – Wenn Du es spontan tust –
nicht mit
philosophischen || erkenntnistheoretischen
Absichten – so kommt es Dir nicht in den Sinn, dieser
Farbeneindruck gehöre nur
Dir. Und Du
hast kein Bedenken diesen Ausruf an einen Andern zu richten.
Und wenn Du bei den Worten auf etwas zeigst, so ist es der
Himmel, ich meine: Du hast nicht das Gefühl des
In-sich-selber-Zeigens, das oft das
‘Benennen der Empfindung’ begleitet, wenn wir
über die ‘private Sprache’ nachdenken.
Du denkst auch nicht, Du solltest eigentlich nicht mit der
Hand, sondern nur mit der Aufmerksamkeit auf die Farbe zeigen.