Heute nacht träumte ich: Ich steige eine Treppe hinauf. Auf dem obersten Absatz sind || ist in einer Art Käfig ein Taubenpaar
die einander sehr lieben. Das Weibchen mag mich nicht, sträubt die Federn & will auf mich los gehen so wie ich mich ihr nähere. Gedanke daß sie mir mit dem Schnabel in die Hand stoßen würde wenn ich die Hand hin hielte. – Dann: Die Frau (die Taube) ist gestorben und ihr Mann [(]nun ein Mann1) zimmert ihr einen || den Sarg: mehrere flache Kisten wie um Bilder oder Schriften zu verwahren. Dann setzt er sich ermüdet, & wie um selbst zu sterben, nieder & seine Säge steckt vor ihm in einem
Stück Holz, einem Kasten.

     Entweder zwischen diesen beiden Szenen oder nach der zweiten (ich weiß es nicht mehr) eine andere: Francis & Drobil sind mit mir in einem Zimmer (einer Schenke?) & ich fange ein Argument mit einem Dritten an der mir etwas gesagt hat das ich richtig stellen will (ich weiß nicht mehr was). Während ich mit ihm spreche sind die beiden andern fort gegangen, wie ich mich umdrehe sind sie nicht mehr da. Ich gehe sie im Haus suchen, will erst ins obere dann ins untere Schlafzimmer
gehen um sie zu suchen, weiß aber daß sie ohne mich ausgegangen sind wahrscheinlich zum Nachtmahl. Sie werden dann wohl wieder kommen. Bin sehr verstimmt darüber daß sie, & ohne auf mich zu warten, weggegangen sind & wache traurig auf. Das Haus in welchem ich in dieser Szene die beiden suche ist dasselbe in welchem ich in der ersten Szene die Treppe hinaufgestiegen bin & in welchem auch der Mann mit den flachen Kisten die Taube einsargt. Wenn er sich dann zum Sterben hinsetzt so ist es als säße er
auf dem Deck im Hinterteil eines Schiffes.

Editorial notes

1) See facsimile; light deletion line with question mark over "nun ein Mann".