Ich ha[b|tt]e bis vor kurzem den Gedanken an eine Veröffentlichung
dieser
meiner
Arbeit bei meinen Lebzeiten eigentlich aufgegeben. Er wurde allerdings von Zeit zu Zeit rege gemacht, & zwar hauptsächlich dadurch, daß ich erfahren mußte, daß meine Ergebnisse, die ich in Vorlesungen, Skripten &
Discussionen weitergegeben hatte, vielfach mißverstanden, mehr oder weniger verwässert, oder verstümmelt im Umlauf waren. Hierdurch wurde meine Eitelkeit gereizt, & ich hatte immer wieder Mühe, sie zu beruhigen.
   Vor zwei Jahren (nun) hatte ich Veranlassung einen mein erstes Buch (die “L. Ph. Abh.”) wieder zu lesen & seine Gedanken zu erklären. Da schien es mir ˇplötzlich, daß ich jene alten Gedanken & die neuen zusammen veröffentlichen sollte
: daß
; & daß
diese nur durch den Gegensatz, & auf dem Hintergrund meiner ältern Denkweise ihre eigentliche Bedeutung
zeigen
erhalten
könnten. // ihre rechte Bedeutung erhalten könnten. //
   Seit ich nämlich vor 16 Jahren mich wieder mit Philosophie zu beschäftigen anfing
1