“Aber wenn ich mir vorstelle, daß Einer,
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der lacht, in Wirklichkeit Schmerzen hat, so
stell ich mir doch jedenfalls kein
stelle ich mir doch kein
Schmerzbenehmen vor, denn ich sehe eben ˇdavon das Gegenteilˇ davon. Was stelle ich mir also vor?” – Daß er Schmerzen hat Ich habe es schon gesagt
. Und ich
, & ich
stelle mir dazu nicht notwendigerweise vor, daß ich Schmerzen habe fühle. – “Aber wie geht es also vor sich, wenn ich mir das vorstelle?” Diese Frage könnte ich nur beantworten, indem ich
den Fragenden
Dich
“Aber was geht denn da also vor sich?” – Das könnte ich nur dadurch beantworten, daß ich den Fragenden die Bedeutung, den Gebrauch, der Worte “sich … vorstellen” lehrte; ähnlich ˇnämlich, wie ich ◇◇◇ ◇◇◇ sie als Kind
gelernt habe.
tatsächlich gelernt habe.
§ Wo, außerhalb der Philosophie, verwenden wir denn die Worte “Ich kann mir vorstellen, daß er Schmerzen hat”, oder “Ich stelle mir vor …”, oder “Stell Dir vor …”[!| .]
   Man kann Einem sagen: “Stell Dir einmal vor, daß dieser Mann dort mit dem lachenden Gesicht starke Schmerzen hat!” – & dabei gibt man ihm keine Anleitung // Anweisung // , was er eigentlich tun soll. (Darum ist auch jene
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Analyse gar nicht zur Sache.) ˇ[Neue Zeile] Es könnte der Befehl etwa in einem
Gesellschaftsspiel
Spiel
gegeben werden; & wir schauen nun dem zu, der sich dies schwer Vorzustellende vorstellt.