Das Gefühl der Unüberbrückbarkeit der Kluft
zwischen Bewußtsein & Gehirnvorgang: wie kommt es,
daß das in die Betrachtungen des gewöhnlichen Lebens
nicht hineinspielt? Die Idee dieser Artverschiedenheit
ist mit
dem || einem leisen Schwindel
verbunden; der auftritt, wenn wir logische Kunststücke
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ausführen.
(
Dieses Gefühl || Es ist
immer ein Zeichen der
Verwirrung, nicht der
Schwierigkeit des Gegenstandes.
Mengenlehre.). Wann
tritt dieses Gefühl auf?
Nun, wenn ich
z.B. meine Aufmerksamkeit in bestimmter
Weise auf mein Bewußtsein lenke & mir dabei sage:
dies solle durch einen Gehirnvorgang erzeugt
werden! indem ich mir gleichsam an die Stirne greife. – Aber was kann das heißen “Meine
Aufmerksamkeit auf mein Bewußtsein
lenken”? Es ist doch nichts
merkwürdiger, als das es so etwas gibt! Was
ich so nannte (denn diese Worte werden ja im gewöhnlichen
Leben nicht gebraucht) war ein Akt des Schauens. Ich
schaute steif vor mich hin, aber
nicht auf irgend
einen bestimmten Punkt, oder Gegenstand.
Meine Augen waren weit offen, meine Brauen nicht zusammengezogen
– wie sie es meistens sind, wenn ein bestimmtes Objekt mich
interessiert.
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Kein solches Interesse war dem Schauen vorangegangen.
Mein
Blick war
‘va
kant’, oder
ähnlich dem eines Menschen,
der || welcher die Beleuchtung des Himmels bewundert und das
Licht eintrinkt.
Bedenk' nun,
daß an dem Satz, den ich als Paradox aussprach –
dies werde durch einen Gehirnvorgang erzeugt – gar
nichts
Paradoxes war. Ich hätte
ihn während eines Experiments aussprechen können
,
dessen Zweck es war || , das aufgestellt wurde, zu
zeigen
, der Beleuchtungseffekt || , daß der
Lichteffekt den ich sehe,
werde durch die Erregung einer
bestimmten Gehirnpartie erzeugt. || durch
die Erregung einer bestimmten Gehirnpartie
erzeugt werde. – Aber ich sprach den Satz nicht
in der Umgebung aus, in welcher er einen alltäglichen &
nicht-paradoxen Sinn gehabt hätte. Und meine
Aufmerksamkeit war nicht von der Art, die dem Experiment
gemäß
gewesen wäre. || war.
(Mein Blick wäre dann ‘intent’, nicht
‘va
kant’ gewesen.)
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