Wie denke ich an Jemanden? Wie ziele ich auf ihn mit einem Gewehr? Ist hier eine Ähnlichkeit? Was ist die Beziehung dieses Denkvorganges, dieser Worte, zu ihm? Ich gebrauche seinen Namen. Aber der kann der Name andrer Menschen sein, & doch denke ich nur an
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dem einen.
einen.
Gefragt: “Welchen meinst Du?”, gebe ich eine Antwort
; sie
. Die Antwort
bestimmt dem Namen eine Anwendung. Sie wird auch vielleicht dem Andern meine besondern Gedanken begreiflich machen, & Handlungen, zu denen sie führen. – Das Bild drängt sich uns auf, daß der Name auf
den
diesen
Menschen (der in Raum & Zeit von mir getrennt ist) hinzeigt. Und vielleicht wird man sagen, das geschehe, indem der Name
sein
das
Bild vor meine Seele führt. Aber ist dies Bild wirklich so gut getroffen? Erkenne ich das Vorstellungsbild als sein Bildnis? Und was soll das heißen??
   Worin besteht es, daß ich an ihn denke? Frage Dich: “Worin besteht es, daß ich an ihn schreibe?” (Und ich
kann
könnte
natürlich an ihn schreiben
, wenn auch der Brief nie
, ohne daß der Brief
adressiert
würde
wirdc
& ihn nie erreicht.)