Wir
1 sind durch
eine bestimmte Abrichtung, Erziehung, so eingestellt, daß wir
unter bestimmten Umständen Wunschäußerungen von uns
geben. (Ein solcher ‘Umstand’
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ist natürlich nicht
der
Wunsch.) Eine Frage, ob ich weiß, was
ich wünsche, ehe mein Wunsch erfüllt ist, kann in diesem
Spiele gar nicht auftreten. Und daß ein Ereignis
meinen Wunsch zum Schweigen bringt,
bedeutet || zeigt
in diesem Sinne nicht || nicht,
daß es
den Wunsch erfüllt
hat. || die Wunscherfüllung ist. || den Wunsch
erfüllt. Ich wäre vielleicht nicht
befriedigt, wäre mein Wunsch befriedigt worden.
Anderseits wird auch das Wort
“wünschen” so gebraucht:
Man sagt “Ich weiß selbst nicht, was
ich mir wünsche”.
Und in
Hermann & Dorothea:
“Denn die Wünsche verhüllen uns selbst das
Gewünschte.”