Die Liebe zur Grausamkeit schließt auch eine beinahe künstlerische Liebe zum zur Uunheimlichen, ˇgleichsam [P|p]aradoxen, Form der Tat ein. Was [G|g]rauenhaft ist, erhält z.B. einen Anstrich des Lächerlichen. Und erhält dadurch sozusagen noch ein metaphysisches Grauen, das Unheimliche.
    Ein Mord, der mit Ironie be-
gangen wird, setzt im Opfer noch ganz anderes Gedanken in Bewegung, als einer, der im Zorn oder in der Verzweiflung geschieht.