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18.8.
   Eine Bedeutung (zu) erleben, das ist nicht, wie wenn man ein Vorstellungsbild erlebt, – aber auch nicht wie eine Tonvorstellung, Schmerzvorstellung, Geruchsvorstellung! Warum nicht? Eine Geruchsvorstel-
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lung wäre doch schattenhaft genug! – Aber denke, es ist dir eine Bedeutung eingefallen. Welche? Du sprichst sie aus, d.h., gibst eine Erklärung, aber selbst
hätte
wäre
dir diese Erklärung vorgeschwebt, so wäre das nicht das vorschweben
dieser
der
Bedeutung gewesen; denn diese Erklärung hat nun ihre Anwendung.