Was macht meine Vorstellung
von ihm zu einer Vorstellung von
ihm? –
Was macht sein Porträt zu
seinem
Porträt? Die Intention des Malens? Und
heißt das sein Seelenzustand? – Und was
macht eine Photographie zu
seinem Bildnis?
Die Absicht des Photographen? Und angenommen ein Maler
hätte die Absicht den N nach dem Gedächtnis
zu zeichnen, aber, geleitet
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von
unbewußten
Kräften, || Kräften im Unbewußten,
zeichnet er ein ausgezeichnetes Bildnis des M, –
würden wir es nun ein schlechtes Bildnis des
N nennen? Und denk Dir Leute, die zum Zeichnen
von Bildnissen abgerichtet sind &
‘mechanisch’ den vor ihnen sitzenden Menschen
abzeichnen. (Menschliche
Lesemaschinen.)
Und nun, – was macht
meine Vorstellung von ihm zu meiner Vorstellung von
ihm? – Nichts von dem, was für
sein || das Porträt gilt, gilt von der
Vorstellung. Die
Frage macht
einen Fehler.