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1.9.
   D.h., kennt er Bedeutungsgefühle, wenn er darüber lacht? – Kennt er sie, wenn er sagt: “Es scheint ein ganz anderes Wort zu sein. Als hätten
die zwei
sie
nun eine Fläche mit einander gemeinsam, aber einen ganz andern Körper.”? Und wenn er nun gar das Wort “weiche” vor sich hinsagt & versucht einmal das eine, einmal das andere damit
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zu meinen, – dann kennt er Bedeutungsgefühle. Er wird dann aber auch so reden können: Das Wort erscheine ihm, wenn er es als Adjektiv hört, klein geschrieben, & als Imperativ groß; oder das ˇ“ei” & “ch” klinge ˇim einen Fall weich, im andern nicht; & dergleichen. Er wird von Vorstellungen reden können, an die sich die Bedeutung zu hängen scheint. Denn man will einen Unterschied im Wort selbst, im Zeichen, sehen, & sagen daß dies den Unterschied in der Bedeutung
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. Man bildet sich sozusagen ein, es wären hier wirklich zwei Wörter.