“Das Phänomen
als Pfeil,
oder anders zu sehen ist doch ein wahrhaftes visuelles
Phänomen; auch wenn es nicht so
greifbar ||
handgreiflich ist wie das der Form &
Farbe.” Wie sollte es kein
visuelles Phänomen sein?! – Wer, der
davon spricht (außer wenn er Philosophie oder Psychologie
treibt) zweifelt daran? Fragen wir nicht einen
Menschen danach & erzählen ihm davon wie von jedem andern
Sehphänomen? Ich will sagen: Reden wir
davon etwa mehr zaghaft als von dieser, mit dem
Verdacht
, daß, was wir sagen vielleicht keinen
rechten || klaren Sinn hat || , was wir sagen habe
vielleicht keinen klaren Sinn? Gewiß
nicht. Aber nun sind dennoch
Unterschiede vorhanden. Die, welche
wir durch den Ausdruck
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“weniger
handgreiflich” andeuten.
Nur ist es
so: Wenn ich
einem || Einem
zwei Substanzen vorlege so kann ich sagen:
“Fühl diese hier an?
Findest Du nicht auch daß sie sich weicher, flaumiger,
anfühlt ||
angreift?” Und bejaht er es, so
sage ich etwa: “Ja, das fühle ich
auch. Es
ist also ein Unterschied
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zwischen ihnen”
. D.h.: ich
habe es mir nicht bloß eingebildet.)
–
Anders ist es aber mit den psychischen
Phänomenen. Wenn ich sage: “Dies
ist weniger handgreiflich als jenes” –
nämlich
wesentlich || als unzeitlichen
Satz weniger handgreiflich – so beruht dies nicht auf
einem Kon
sensus der
Urteile,
nicht darauf, daß wir
Alle das auch fühlen (wenn wir das Erlebnis
‘
betrachten’).