20.9.
Ich will beschreiben, was ich sehe,
ich
mache dazu ein Transparent. || fertige dazu ein
Transparent an. Aber nun fragt man mich noch
“Ist
dies vorn &
dies
hinten?” Also
sage ich || beschreibe ich durch Worte, oder indem ich modelliere, was ich
vorn, was hinten sehe. Und nun fragt man mich noch
“Und siehst
diesen Punkt als Spitze des
Dreiecks?”, & ich muß auch das noch
beantworten. – Aber muß ich darauf eine
Antwort haben? – Nimm an, obwohl es
nicht wahr ist, daß die Blickrichtung den Aspekt bestimmt.
Und in einem Fall ist meine Blickrichtung fix,
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in einem andern bewegt
sich mein Blick nach einem bestimmten einfachen
Gesetz, & in einem wandert || schweift er || sie
sich nach einem bestimmten einfachen Gesetz, & in einem
wandert || schweift sie unregelmäßig
umher. || Und in einem Fall ist
mein Blick stets auf den gleichen Punkt des Bilds
gerichtet, in einem andern Fall wandert er || bewegt er sich
regelmäßig, nach einem einfachen Gesetz, in
einem dritten wandert er unregelmäßig || regellos über das Objekt hin &
her. Wenn wir nun statt einer
Beschreibung des Aspekts die der Blickrichtung setzen,
wäre es keine Beschreibung zu sagen, die Blickrichtung sei
regellos, oder unbestimmt? Und das könnte sogar der
gewöhnliche Fall sein. – Auf die Frage, also,
“
Siehst || Sahst Du diesen Punkt als Spitze des
Dreiecks?” kann die Antwort sein:
“Ich
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kann keinen bestimmten Aspekt
nennen” oder etwa “Ich hab es jedenfalls nicht
so gesehen”.