Auch wenn ich zugäbe, daß ich mehr von meinem eigenen Glauben weiß als von dem des Andern, so müßte ich dann doch sagen daß ich eben das von mir wissen kann, was ich vom Andern weiß, wenn auch noch viel mehr. – So müßte ich also, wenn es auch überflüssig wäre, ein Wort || Verbum auf mich so verwenden || anwenden können, wie das Wort “glauben” auf den Andern. Was hindert mich daran? – Die Sache wäre dann so: – Das Wort “glauben”, oder ein anderes, würde in der ersten Person der Gegenwart so angewendet, daß ich
‘glaube’, oder wahrscheinlich glaube, wenn ich so & so rede & handle. Daneben könnte dann ein Wort die Stelle unserer Äußerung “ich glaube vertreten || einnehmen.