Wie merkwürdig, daß man die Furcht, die Sehnsucht, die Hoffnung, spielen kann!
     Wie merkwürdig auch, daß ich weiß, sagen kann, was ich jetzt für ein Gesicht mache! Wie merkwürdig, daß ich eines Andern Gang nachahmen kann.
     So rufe ich mir also einen Schatten der Sehnsucht in die Seele || in's Bewußtsein? (Und wie rufe ich ihn?) Aber was ist ein Schatten, ein Bild, der Sehnsucht?
     Denk an das, was geschieht, wenn Du eine Geschichte, ein Gedicht
worin Sehnsucht ausgedrückt ist mit Verständnis liest. Du wirst es, z.B., mit dem Ton der Sehnsucht lesen.