“Es regnet
& ich erkenne es.” – Warum
schließe ich aus seinen Worten, daß er es erkennt, &
nicht aus meinen, daß ich es erkenne?
Ich
schließe aus seinen Worten & Handlungen, daß er in
dem Zustand ist, in welchem das & das von ihm zu erwarten ist;
warum nicht aus meinen Worten, etc. das
nämliche || analoge?
Die Antwort
könnte seltsamerweise sein: “Weil ich
nicht automatisch rede.” Aber welche seltsame
Antwort! Inwiefern rede ich denn also nicht
automatisch?
Liegt es an Gefühlen, etc., die mein Reden
begleiten? Nein. – “Es liegt
daran, daß ich
mit Überzeugung
rede.” Daß also die Rede nur die
Äußerung der Überzeugung
ist || sein
kann, die || , welche mir
bewußt
ist, ob ich sie ausspreche, oder nicht? Und worin besteht
dies mir der Überzeugung bewußt sein? Darin,
daß ich nicht frage “Was glaube ich
wohl?”? (Daß ich also
z.B. nicht frage “Lüge ich
jetzt?”) Ich interessiere mich für sein
ganzes Handeln anders als für meines.
Ich sage
vom Andern “Er hat das in sehr überzeugtem
Ton gesagt, aber ich glaube dennoch, er hat gelogen” –
aber nicht von mir: “Mein Ton spricht allerdings
sehr dafür, daß das meine Überzeugung
war || ist, es
war || ist aber doch
wohl nicht so”.