Ich ke[i|n]ne erfahre seine Überzeugungen aus seinen
Handlungen
Äußerungen
, aber meine Überzeugung nicht aus meinen Handlungen. Wie zeigt es sich aber, daß ich meine Überzeugungen
ehe ich sie äußere, weiß?
vor ihren Äußerungen weiß?
D.h. doch: wie zeigt es sich, daß ich meine Überzeugungen
, ehe ich sie äußere,
vor ihren Äußerungen
habe? Wie zeigt es sich, daß ich die Kenntnis
meiner Überzeugung nicht meinen Handlungen entnehme? – Nun, ich äußere sie, ohne sie aus meinem Benehmen zu schließen. – Aber ist es dann auch wirklich das Gleiche, was ich aus seinem Benehmen schließen? – Aber ich schließe ja auf seine Überzeugung sowohl
daraus, daß er sie äußert
aus ihrer Äußerung
, als auch aus seinen Handlungen. Nun also: Ist das, wovon er sagt, er habe es, & wovon ich sage, ich habe es, ohne daß wir
dies
es
aus irgend einer Beobachtung
gewinnen
erschließen
, ˇist es dasselbe, wie dasjenige,
was
welches
wir aus der Beobachtung des Benehmens des Andern & aus
dessen
seiner
Überzeugungsäußerung entnehmen?