Aber denk dir
dies: Wir lassen jemand durch ein Loch in eine Art
Guckkasten schauen, & in diesem
bewegen wir nun
verschiedene Gegenstände, Figuren, & zwar durch Zufall,
oder mit Absicht so, daß die Bewegung gerade die ist die
unser Beobachter wollte, so daß er sich
einbildet, was er sieht, gehorche seinem Willen. –
Konnte der
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sich nun täuschen; glauben, seine
Gesichtseindrücke seien Vorstellungen? Das klingt
ganz absurd. Ich brauche ja den Guckkasten gar nicht,
sondern muß nur, wie oben, meine Hand betrachten,
oder mein
Gesicht im Spiegel & sie bewegen.
Könnte ich aber auch den Vorhang dort drüben
willkürlich bewegen, oder zum Verschwinden
bringen || Gehorchte aber auch der
Vorhang dort drüben meinem Willen, so daß er sich bewegte,
oder verschwände, so würde ich das doch
nie || nicht als
einen Vorgang in meiner Phantasie
deuten.(﹖)