26.1.
Denk Dir eine physiologische Erklärung für
dies || das Erlebnis. Es sei
die
, || : daß beim
Ansehen || Betrachten der Figur beschreibt der Blick das Objekt
wieder & wieder entlang einer bestimmten Bahn.
Diese
Bahn entspricht einer
bestimmten periodischen
Bewegung || Oszillation
der Augäpfel. Es kann geschehen,
daß
eine solche mit einer andern
automatisch abwechselt. || daß eine solche
Bewegung || Bewegungsart (von selbst) in
eine andere überspringt & die beiden miteinander
abwechseln (Doppelkreuz || Aspekte
A). Gewisse
Bewegungen || Bewegungsformen sind physiologisch
unmöglich, daher kann ich den H.-E.
-Kopf nicht als Bild eines Hasenkopfes & eines hinter ihm
liegenden Entenkopfes sehen, oder das Würfelschema als
das zweier einander durchdringender Prismen.
U.s.f..– Nehmen wir
an, dies
ist || sei die Erklärung. – “Ja, nun weiß ich,
inwiefern es ein || daß es eine Art Sehen ist.” Du hast
jetzt ein
neues, ein physiologisches Kriterium des
Sehens eingeführt. Und das kann das alte Problem
verdecken
, aber nicht lösen. –
Der Zweck dieser Bemerkung
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ist aber, Dir vor Augen zu
führen, was geschieht, wenn uns eine physiologische
Erklärung
dargeboten wird. Unser Problem schwebt
unberührt über dieser Erklärung
& seine Natur wird nun erst recht
klar. Es ist der psychologische Begriff der
uns (hier) zu schaffen macht. || dargeboten wird. Der psychologische Begriff schwebt
über der physiologischen Erklärung
unberührt. Und die Natur || Natur unsres
Problems wird dadurch klarer.