[Zu S. 6] 15˙1) Sprachspiel: Sich nach Zeichen bewegen. Das Zeichen sei “– – x”; man folgt ihm dadurch, daß man eine bestimmte Wegstrecke geht, indem man immer nach je zwei Schritten einmal hüpft. Analog folgt man den Zeichen “– x x”, “– – x x” & andern. Das Abrichten zielt darauf hin, daß ◇◇◇ neuen Zeichen dieser Art, solche, deren Befolgung das Abrichten nicht eigens gelehrt || beigebracht hatte, ad hoc gefolgt wird. || neue Zeichen dieser Art, solche, deren Befolgung das Abrichten nicht eigens gelehrt || beigebracht hatte, ad hoc befolgt werden.
     Wir werden hier gewiß sagen, die Zeichen seien Regeln die uns zeigen || ein Zeichen – x x –, sei eine Regel, die uns zeigt, wie wir zu gehen || uns zu bewegen haben.
15˙2)    Anders wäre es, wenn unser Spiel nur darin bestünde || Es könnte aber unser Spiel einfach || bloß darin bestehen, daß auf das eine Zeichen “– – x” in der beschriebenen Weise reagiert würde.
     Oder auch, wenn
15˙3)    sich das Spiel auf die Verwendung sagen wir etwa um 5 solcher Zeichen erstreckte || ein Spiel könnte sich auf die Verwendung einer bestimmten Anzahl, sagen wir etwa um 5 solcher Zeichen erstrecken
. Der Begriff des Folgens, der Regel, ist von dem Fall der nicht begrenzten Anwendung hergenommen. Es kann uns aber Manches veranlassen, den einen Fälle der begrenzten Anwendung wie 15˙3, ja sogar wie 15˙2, unter dem Gesichtspunkt ihrer Ähnlichkeit mit denen der unbegrenzten Anwendung zu betrachten & die Zeichen auch dort Regeln zu nennen.
     Denken wir uns die Zeichen im Spiel 15˙1 dadurch gebildet, daß Würfel, die Striche oder Kreuzchen tragen (quasi Lettern) zu dem Zeichen zusammengesetzt werden.