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  Stelle Dir
// aber //
nun
diese ˇfolgende Verwendung der Sprache vor: // Nun stelle dir … Ich Wir schicken jemand einkaufen. Ich Wir geben ihm einen Zettel ˇmit, auf diesem stehen die Zeichen: ¤ “fünf rote Äpfel”. Er trägt den Zettel zum Kaufmann; der öffnet die Lade, auf welcher das Zeichen “Äpfel” steht;
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dann sucht er in einer Tabelle das Wort “rot” auf & findet ihm gegenüber ein färbiges Täfelchen; nun sagt er die Reihe der Grundzahlwörter – ich nehme an, er weiß sie auswendig – bis ˇzum Worte zu “fünf” her & bei jedem Zahlwort nimmt er einen Apfel aus der Lade, der die Farbe des Täfelchens hat. – So, & ähnlich, operiert man mit Worten. – “Wie weiß er aber, wo & wie er das Wort “rot” nachschlagen soll & was er mit dem Wort “fünf” anzufangen hat?” – Nun, ich nehme eben an, er handelt, wie ich es beschrieben habe. Die Erklärungen haben irgendwo ein Ende. – Was ist aber die Bedeutung des Wortes ‘drei’ ‘fünf’? – Von einer solchen war hier gar nicht die Rede; nur davon, wie das Wort “fünf” gebraucht wird.