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Wie aber, wenn
28 beherrschen muß, um eine
hinweisende Definition zu verstehen, sondern er muß nur
– selbstverständlich – wissen (oder
erraten),
Denke, jemand zeigt auf eine Vase und sagt: “Schau das herrliche Blau an! – auf die Form kommt es nicht an. –” Oder: “Schau die herrliche Form an! – die Farbe ist gleichgültig. –” Es ist zweifellos, Du wirst [v|V]erschiedenes tun, wenn Du diesen beiden Aufforderungen nachkommst. Aber tust Du immer das Gleiche wenn Du deine Aufmerksamkeit auf die Farbe richtest? Stelle dir doch verschiedene Fälle vor; ⌊!⌋ [i|I]ch will einige andeuten: “Ist dieses Blau das [G|g]leiche, wie das? Siehst Du einen Unterschied? –”
schwer zu treffen.” ¥ • “Schau, wie verschieden diese beiden Blau wirken!” “Siehst Du dort das blaue Buch? Bitte bring es
“Es wird schön, man sieht schon wieder blauen Himmel!” 29
“Dieses blaue Lichtsignal bedeutet ….” “Wie heißt nur dieses Blau[,| ?] – ist es ‘Indigo’ –?” Die Aufmerksamkeit auf die Farbe richten heißt manchmal, sich die Umrisse der Form mit der Hand weghalten, oder den Blick nicht auf die Kontur des Dinges richten, manchmal, auf den Gegenstand starren & sich zu erinnern trachten, wo man diese Farbe schon gesehen hat. Seine ˇMan lenkt richtet seine Aufmerksamkeit auf die Form lenken besteht geschieht manchmal dann, daß so, indem man sie nachzeichnet, manchmal darin, daß so indem man blinzelt, um die Farbe als eine nicht deutlich zu sehen, ˇetc., etc.. Ich will sagen: dies ˇ& ähnliches geschieht während man ‘die Aufmerksamkeit auf das & das richtet’. Aber das ist es nicht allein, was uns sagen läßt, Einer richte seine Aufmerksamkeit auf die Form, die Farbe, etc.. Wie ‘einen Schachzug machen’ nicht allein darin liegt, daß ein Stein so & so auf dem
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