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Aber warum kommt man auf die Idee gerade dieses Wort zum Namen
machen zu wollen, wo es
doch so offenbar
kein
Name ist? –
Gerade darum; – denn man ist
versucht, gegen das, was gewöhnlich
“Namen” heißt, einen Einwand zu machen; &
den kann man so
ausdrü
cken
, || :
daß der Name eigentlich Einfaches bezeichnen
soll.
Und man könnte dies etwa so
begründen: Ein Eigenname im
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gewöhnlichen Sinn ist
etwa das Wort “Nothung”.
Das
Schwert Nothung aber besteht aus Teilen in einer
bestimmten Zusammensetzung.
Sind sie anders
zusammengesetzt, so existiert Nothung nicht.
Nun hat aber offenbar der Satz “Nothung
hat eine scharfe Schneide”
Sinn, ob
Nothung noch ganz ist oder schon zerschlagen.
Ist aber “Nothung” der Name eines
Gegenstandes, so gibt es diesen Gegenstand nicht mehr, wenn
Nothung zerschlagen ist; & da dem Namen dann kein
Gegenstand entspräche, so hätte er keine Bedeutung.
Dann aber stünde in dem Satz “Nothung hat
eine scharfe Schneide” ein Wort, das keine Bedeutung hat
& daher wäre der Satz Unsinn.
Nun hat er aber
Sinn, also muß den Wörtern, aus denen er besteht, immer etwas
entsprechen.
Also muß das Wort Nothung bei
der Analyse des Sinnes verschwinden und statt seiner müssen
Wörter eintreten, die Einfaches benennen.
Diese Wörter werden wir billigerweise die eigentlichen
Namen nennen.