Einer könnte sagen: “ein Satz, das ist das Alltäglichste von der Welt”, & der Andrec: “Ein Satz, das ist etwas sehr merkwürdiges!”
  Und
dieser
er
kann nicht: einfach Und er kann nun nicht: einfach … nachschauen, wie ˇdenn
Sätze funktionieren;
ein Satz funktioniert,
– weil die Formen unserer Ausdrucksweise die Sätze & das Denken betreffend, (ihmc)
den Weg verstellen.
im Wege stehen.

  Warum sagen wir,
der Satz
er
sei etwas Merkwürdiges?
Einerseits, wegen der ungeheuren Bedeutung, die ihm
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zukommt.
Aber anderseits
Dann aber
verführt zukommt: (Und das ist richtig.) Anderseits verführt … uns diese ˇBedeutung & Mißverständnisse unse[r|d]er Sprachlogik
dazu anzunehmen
, anzunehmen
, der Satz müsse etwas Außerordentliches, ja Einzigartiges, leisten. –
Durch ein Mißverständnis erscheint es uns, als tue der Satz etwas Seltsames.
  “Der Satz, ein merkwürdiges Ding!”: dDarin liegt
schon die
irgendwie schon die
Idealisierung
Sublimierung
der ganzen Darstellung, . [d|D]ie Tendenz, entweder ein
ätherisches
reines, sublimes,
Mittelwesen zwischen dem gemeinen Satzzeichen & den Tatsachen
anzunehmen
, oder auch das Satzzeichen selber quasi reinigen, sublimieren, zu wollen.
  Denn, daß es
trivial
ganz hausbacken
es nur mit
es mit
gewöhnlichen Dingen
zugeht, das zu sehen, verhindern uns auf mannigfache Weise unsere Ausdrucksformen
;
,
– indem sie uns auf die Jagd nach Chimären schicken.
  
Ich möchte ˇnun sagen:
// Ich möchte auch sagen: //
Oder auch:
“Denken muß etwas Einzigartiges sein”. Wenn wir sagen – meinen – daß es sich so & so verhält, so halten wir mit dem, was wir meinen, nicht irgendwo vor der Tatsache; sondern meinen, daß das & das so & so ist.
  Und man kann dieses Paradox (welches ja die Form einer Tautologie hat) auch so ausdr[u|ü]cken: Man kann denken, was nicht der Fall ist.