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Ich
hätte mein Erlebnis beim Lesen eines Wortes auf verschiedene
Weise
treffend || passend in
Worten
malen || Worte
kleiden || ausmalen || fassen können || treffend darstellen können || treffend durch Worte ausdrücken
können.
[Das Wort “darstellen” ist zu abstrakt]
So könnte ich sagen, daß
mir das
Geschriebene das was ich sage || das Geschriebene mir die
Laute eingebe. –
Aber
ich hätte auch sagen können, || auch dies: daß
beim
Lesen der Buchstabe und der Laut eine eigentümliche || besondere || sonderbare || Buchstabe und Laut für
uns || beim Lesen eine Einheit bilden
, –
gleichsam eine Legierung.
(Eine ähnliche Verschmelzung
besteht
für manchen || gibt es
z.B. zwischen den Gesichtern
berühmter Männer & dem Klang
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ihrer Namen.
Es kommt uns dann || etwa so vor, als sei
z.B., der Name
Schubert der || Es
kommt uns vor, der || dieser Name
Schubertz.B. sei || sei der
einzig richtige Ausdruck für dieses
Gesicht || Der Name Schubert z.B. scheint der einzig richtige
Ausdruck für dieses Gesicht zu sein.)
Wenn
ich diese Einheit fühle, könnte ich
sagen
, || : ich sehe, oder höre
den Laut
im || in dem geschriebenen Wort; oder
auch: das Aussprechen
sei || ist ein
Teil der Wahrnehmung des Zeichens.
[der Nachsatz ist wahrscheinlich wegzulassen.]
Aber jetzt lies einmal ein paar Sätze im
Druck, so wie Du's gewöhnlich tust, wenn Du nicht an
den Begriff des Lesens denkst; &
dann || nun
frage Dich, ob Du beim Lesen solche Erlebnisse der Einheit, des
Einflusses, etc., gehabt hast. –
Sag
nicht, Du habest sie unbewußt gehabt.
Auch lassen
wir uns nicht durch das Bild verleiten: ‘Beim
nähern Hinsehen’ zeigen sich diese
Erscheinungen.
Wenn ich beschreiben soll, wie ein
Gegenstand aus der Ferne ausschaut, so wird diese Beschreibung
nicht genauer, dadurch, daß ich sage, was
beim Hinsehen
aus der Nähe an ihm zu sehen ist. || bei näherem Hinsehen an ihm zu bemerken
ist.