Das will heißen “Es sagt mir etwas” kann heißen: ich kann es in einen Satz der Sprache übersetzen der von gewöhnlichen Gegenständen handelt. Ich sage z.B. “es stellt zwei Menschen dar die in einer Schenke sitzen” etc. Nun könnte man fragen: wannc hat es Dir das gesagt? Während Du es anschautest? Du sahst was Du sahst & der Fall unterschied sich z.B. von dem in welchem Du unbekannte Formen siehst darin daß kein suchen stattfand vielleicht auch darin daß Dir gleich Worte einer Beschreibung einfielen was beim andern Fall nicht gewesen wäre und dergleichen. Das Wesentliche aber ist daß das Bild die Ganze
Multiplizität
des Verständnisses lieferte Denken wir uns Wir können uns denken, daß das Sehen des Altgewohnten darin besteht daß man der Linie der Zeichnung
⌊⌊Ich an Es ist dann wie wenn ich jemand nach einer Photographie agnosziere.⌋⌋
schneller mit dem Auge folgt & geschwinder mit Gefühlen aus einer bestimmten Klasse von Gefühlen reagiert.
  Es ist hier das Problem des Wiedererkennens. Man kann sagen ich erkenne die Formen eines Menschen im Bild wieder. Aber worin besteht das? Auf den ersten Anschein ist es als ob dabei zwei Dinge mit einander konfrontiert würden. Ich erkenne diesen als den wieder. Ich erkenne daß dies Napoleon ist. ¥
Und das mag so vor sich gehen daß ich mir sage “das ist Napoleon”. Und ich mag mir natürlich auch in einem besonderen Fall sagen: “das ist ein Mensch” (wenn ich z.B. längere Zeit danach gesucht habe &). Aber wenn ich ein Genrebild ansehe so geht doch so etwas nicht notwendigerweise vor sich auch wenn ich das Bild sofort verstehe. D.h. ich verstehe es dann ohne es in irgend eine andere Ausdrucksform zu übersetzen. Sondern der Fall des Verstehens unterscheidet sich vom Fall des Nichtverstehens in meiner Reaktion ◇◇◇ dem gesehenen gegenüber.