Man könnte das auch so sagen: Wenn man den Begriff der Unendlichkeit auf in der Beschreibung der Realität anwendet so ist in solchen Beschreibungen z.B. nicht von unendlich langen Linealen die Rede sondern von Linealen mit unendlichem Krummungsradius. Und wenn wir von Kardinalzahlen reden – nicht von unendlich vielen Zahlen sondern nicht
von unendlich vielen Goldstücken sondern von der unendlichen Freiheit die mir die Fee läßt mir Goldstücke zu wünschen.
Wenn wir sagen: die Möglichkeit der Bildung von Dezimalstellen in der Division
1 : 3 = 0˙3
  1
ist unendlich so stellen wir hier keine [n|N]aturtatsache fest sondern geben eine Regel. Ebenso wenn wir sagen: diese Division kommt nie zu einem Ende. Denn sie kommt tatsächlich zu einem Ende wenn wir sie abschließen. Sage ich nun: „ich lasse
Dir
unendliche
vollkommene
Freiheit so viele Stellen zu bilden als Du willst.” so ist dies nun keine ich werde Dich nicht daran hindern., So so ist das nicht die [a|A]ufstellung einer Regel sondern eine Vorhersage in der das Wort „unendlich” auftritt. Nun sagt man „ja, aber doch nur als Beschreibung einer Moglichkeit nicht einer Wirklichkeit” Aber ich sage: nein, einer Wirklichkeit aber natürlich nicht der von unendlich vielen Stellen aber das ist doch auch gerade der
grammatische Fehler den wir vermeiden müssen.