“Ein ‘unbestimmter Sinn’, das
wäre eigentlich
gar
kein Sinn”: das ist wie wenn man sagt: “eine unscharfe
Begrenzung, das ist eigentlich gar keine
Begrenzung”.
Man denkt da etwa so: Wenn ich sage:
“ich habe diesen Mann fest im Zimmer eingeschlossen,
(nur eine Tür ist offen)”– so habe ich ihn eben gar nicht eingeschlossen; er ist nur zum
Schein eingeschlossen.
Hier vergißt man, daß ja die verschlossenen Türen
doch etwas ausrichten
.
Man wäre geneigt hier zu sagen: also hast Du
damit
gar nichts getan.
Und doch hat er etwas getan.
Eine Grenze die ein Loch hat – möchte man sagen –
ist so gut wie
gar keine.
Aber ist denn das wahr?