‘Solange die Widerspruchsfreiheit nicht bewiesen ist, kann ich nie ganz sicher sein, daß mir jemand der gedankenlos aber ˇgemaß den Regeln rechnet nicht irgend etwas Falsches heraus-
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rechnetn wird.’ – Solange also jene Voraussicht nicht gewonnen ist, ist der Kalkül unzuverläßig.) – Aber denke, ich fragte: ‘Wie unzuverläßig ist er?’! Wie [w|W]enn wir (
von einem
vom
Grad von Graden) der
Unzuverl.
Zuverläßigkeit
sprächen[?| !]
Könnten wir ihr dadurch den Metaphysischen Stachel nehmen?
  Waren die ersten Regeln des Kalküls nicht gut? Nun ich wir gaben sie nur weil sie gut waren. – Wenn sich später ein Wider-
spruch ergibt haben sie nicht ihre Pflicht getan? Nein, sie waren für diese Anwendung nicht
gegeben worden
gemeint
.