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Ich lasse mich ablaufen & das Ende des Ablaufs ist der bewiesene Satz. Aber sagt dann der Satz etwas über diesen Ablauf?
  Wir haben ein Experi-
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ment gemacht – aber im Experiment wurde ein Satz erzeugt (wie sonst etwa eine chem. Verbindung). Und nun gibt es einen ˇandern Satz, der sagt, daß jener Satz erzeugt wurde. – Aber wie, wenn ich als zum [a|A]usdruck [d|h]iefür eben jenen Satz gebrauchte? Sodaß also “25 × 25 = 625” mir sagen soll, daß die Menschen, so & so abgerichtet, ˇin allgemeinem dies herausbringen. Nun so eine Aussage gibt es doch, hat doch einen guten
Sinn. Und wenn das so ist – könnte man fragen –, soll es dann wirklich zwei Sätze geben: einen, der dieses anthropologische Faktum ausspricht, das doch offenbar für den
Nutzen
Sinn
der Arithmetik wesent ist, & einen andern, der sagt, daß 25 × 25 625 ist? // andern, der ein davon unabhängiges arithmetisches Faktum ˇ25 × 25 = 625 aussprechen soll? //
  Hier liegt der gewisse Unsinn nahe: “es Es kommt drauf an,
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wie wir den Satz meinen.” Man kann aber sagen: [E|e]s kommt drauf an wie wir den Satz verwenden, was wir mit ihm tun.