Ein Ausdruck des Zweifels gehört hier nicht zum diesem Sprachspiel // zur Sprache // Aber wenn nun der Ausdruck ˇdes Schmerzes, das Schmerzbenehmen, ausgeschlossen ist, dann scheint es,
143.
ich dürfe ˇwieder zweifeln. Denn ich bin aus der Praxis der Sprache herausgetreten.
  Der Satz “Also Wenn ich mich nun, irrte & es gar nicht Schmerzen wären”
war
ist
Unsinn, weil (hier da) ein Kriterium der
Identität
Gleichheit
der Empfindungen
gefordert
erdichtet
ˇvorgespiegelt wird, das es gar nicht gibt. (
Ähnlich wie im Satz:
Erinnere Dich an Sätze wie
“Ein Andrer kann nicht diese identischen Schmerzen haben, die ich jetzt habe.”) Aber daß ich
versucht bin zu sagen
hier vorgebe
, man könne die eine Empfindung verkennen verwechseln // die Empfindung für
etwas
was
andres
144.
halten, als was sie ist // ,
kommt daher:
dies bedeutet
heißt nur daß
[w|W]enn ich das bestehende Sprachspiel mit
dem Ausdruck der Empfindung
diesen Worten
abgeschaff[e|t] ˇdenke, muß brauche ich nun ein Kriterium der Identität, denken muß & dann ˇbesteht (auch) die Möglichkeit des Irrtums.