“Aber Du wirst doch
163.
zugeben, daß ein Unterschied ist zwischen Schmerzbenehmen mit Schmerzen & Schmerzbenehmen ohne Schmerzen. – Zugeben? Welcher Unterschied könnte größer sein! – Und doch gelangst Du immer wieder zum Ergebnis der Schmerz selbst sei ein Nichts. – Nicht doch! Es ist kein Etwas, aber auch nicht ein Nichts! Das || Unser || Jenes Ergebnis war nur, daß ein Nichts die gleichen Dienste tut || täte, wie ein Etwas, worüber sich nichts aussagen läßt. D.h., wir verwarfen die
164.
Grammatik, die sich uns aufdrängte. || aufzudrängen schien.
     Und das Paradox verschwindet, & verschwindet nur dann, wenn wir radikal mit der Idee brechen || wenn Du ganz mit der Idee brichst, die Sprache funktioniere immer auf gleiche || eine Weise, diene immer dem gleichen Zweck:, Gedanken zu übertragen – seien diese nun Gedanken über Häuser, Schmerzen, Gut & Böse, oder was immer.
165.