Ein Gottesbeweis sollte eigentlich etwas sein, wodurch man sich
von der Existenz Gottes überzeugen kann.
Aber ich denke mir, daß die
Gläubigen die solche Beweise lieferten, ihren
‘Glauben’ mit ihrem Verstand
analysierten || analysieren & begründen wollten,
obgleich sie selbst durch solche Beweise nie zum Glauben
gekommen wären.
Einen von der ‘Existenz Gottes
überzeugen’ könnte man vielleicht durch eine Art Erziehung,
dadurch daß man sein Leben so & so gestaltet
.
Das Leben kann zum ‘Glauben an
Gott’ erziehen.
Und es sind auch
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Erfahrungen, die dies tun; aber nicht Visionen, oder sonstige
Sinneserfahrungen, die uns die
‘Existenz dieses Wesens’ zeigen, sondern
z.B. Leiden verschiedener Art.
Und sie zeigen uns Gott nicht wie ein Sinneseindruck einen Gegenstand, noch
lassen sie ihn
vermuten.
Erfahrungen, Gedanken, – das Leben kann uns diesen
Begriff aufzwingen.