Zu wem sagt Einer, er wisse
etwas? Zu sich selbst, oder zu einem Andern.
Wenn er's zu sich selbst sagt, wie unterscheidet es
sich von der Feststellung er sei
gewiß || sicher, es verhalte sich so? Es gibt keine
subjektive Sicherheit, daß ich etwas weiß. Subjektiv
ist die Gewißheit, aber nicht das
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Wissen. Wenn ich mir also sage “Ich weiß, daß ich zwei Hände
habe” & das soll nicht nur
meine subjektive Gewißheit zum Ausdruck bringen, so
muß ich
mir beweisen || mich davon
überzeugen können, daß ich recht habe.
Aber das kann ich nicht; denn daß ich zwei Hände habe ist
nicht weniger gewiß, ehe ich sie angeschaut habe als
nachher.
Ich könnte aber sagen: “Daß ich zwei Hände habe ist ein
unumstößlicher Glaube.”
Das würde ausdrücken, ich sei
nicht bereit, irgend etwas als
Gegenbewei
s dieses Satzes
gelten zu lassen.