Was ich, quasi, auf dem Theater (Kierkegaard)
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in meiner Seele aufführe macht ihren Zustand nicht schöner sondern (eher) verabscheuenswürdiger. Und doch glaube ich immer wieder diesen Zustand durch eine schöne Scene auf dem Theater schöner zu machen.
     Denn ich sitze im Zuschauerraum derselben statt das Ganze von außen zu betrachten. Denn ich stehe nicht gern auf der nüchternen, alltäglichen, häßlichen || unfreundlichen Straße sondern sitze gern im warmen, angenehmen Zuschauerraum.