8.2.
Der ideale Name ist ein Ideal; d.i., ein Bild, eine Form der Darstellung, der wir zuneigen. Wir wollen die Zerstörung & Veränderung darstellen als Trennung &
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Umgruppierung von Elementen. Diese Idee nun könnte man in gewissem Sinne erhaben nennen; sie wird es dadurch, daß wir die ganze Welt durch sie betrachten. Aber es ist nun nichts wichtiger, als daß wir uns klar werden, welche Erscheinungen, welche einfachen, hausbackenen, Fälle das Urbild zu dieser Idee sind. Das heißt: Frage Dich, wenn Du versucht bist, allgemeine metaphysische Aussagen zu machen (immer): An was für || welche Fälle denke ich denn eigentlich? – Was für ein Fall, welche Vorstellung, schwebt mir denn da vor? Dieser Frage widersetzt sich nun etwas in uns, denn wir scheinen damit das Ideal zu gefährden, während || : Während wir doch nichts tun als || es doch nur tun um es an den Ort zu stellen wo es stehen soll || wohin es gehört. Denn es soll das Bild sein womit wir die Wirklichkeit vergleichen, mit dessen Hilfe || Hilfe dessen || wodurch wir darstellen, wie sie ist; nicht || wie es sich verhält. Nicht, ein Bild wonach wir die Wirklichkeit
umfälschen.
     Wir werden daher immer wieder fragen: “Woher nimmt sich, dieses Bild?!” dem wir eine so allgemeine Anwendbarkeit || Bedeutung vindizieren wollen.