1.3.
Ich möchte immer von der Wahrheit, die ich weiß
& wenn sie unangenehm ist, etwas abhandeln
&
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habe immer wieder Gedanken, mit
denen ich mich selbst betrügen will.
Wird es mir gegeben sein, weiter zu arbeiten? Ich
arbeite, denke & schreibe, jetzt täglich einiges, das
meiste davon nur
mäßig gut. Ist das aber
nun das
Versiegen dieser Arbeit, oder
rinnt der Bach weiter & wird
wachsen || wird der Bach weiter rinnen, &
wachsen? Wird die Arbeit sozusagen ihren Sinn
verlieren? Ich wünsche es nicht; aber es ist
möglich! – Denn erst muß man leben, –
dann kann man auch philosophieren.
Ich denke
die ganze Zeit an's Essen. Da meine Gedanken wie
in einer Sackgasse angelangt sind, kommen sie immer wieder
auf's Essen zurück als auf das, was die Zeit
vertreibt.
In einem abscheulichen
Geisteszustand: Ohne Gedanken, stier,
meine Arbeit sagt mir gar nichts, || & ich
bin hier in der Öde ohne Sinn & Zweck.
Als hätte sich jemand einen Witz mit
mir erlaubt, mich hier|her || hier her gebracht & hier sitzen
lassen.