Ich habe einmal in der Diskussion gesagt, zwei Zeichensysteme seien derselbe Raum, wenn sie ineinander übersetzbar seien. Aber wie ist es etwa mit zwei Systemen von Tautologien, wovon das eine in der Fregeschen Art mit “non” und “ & ”, das andere im System non-x & non-y hingeschrieben ist. Diese beiden sind freilich in einander übersetzbar, aber erst, wenn man in dem ersten das zweite sieht.
     Man könnte das vielleicht auf die Lösung jeder algebraischen Aufgabe anwenden. Z.B. die Art und Weise der Lösung einer Gleichung x² + ax + b = 0 ist in ihr schon zu sehen – man könnte sich alle Transformationen in sie hineinprojiziert denken. – Aber das heißt, die Lösung ist in ihr zu sehen; – wenn man sie in ihr sieht, dann sieht man aber etwas anderes, als wenn man die Lösung nicht in ihr sieht.