Will ich sagen, dass sich das Folgen immer aus der Uebereinstimmung
von
der
Wahrheitsmöglichkeiten ergeben muss?

p
W
W
F
F

q
W
F
W
F

p V q
W
W
W
F

q
W
F
W
F
q
(p V q) & q
W
F
W
F
(p V q)
(p V q) V q
W
W
W
F
(Ex).fx V fa = (Ex).fx, (Ex).fx & fa = fa Wie weiss ich das? (denn das Obere habe ich sozusagen bewiesen). Man möchte etwa sagen: “ich verstehe ‘(Ex).fx’ eben”. (Ein herrliches Beispiel dessen, was ‘verstehen’ heisst.)
                   Ich könnte aber ebensogut fragen “wie weiss ich, dass (Ex).fx aus fa folgt” und antworten: weil ich ‘(Ex).fx’ verstehe”. Wie weiss ich aber wirklich, dass es folgt? – Weil ich so kalkuliere.
37

                   Wie weiss ich, dass (Ex).fx aus fa folgt? Sehe ich quasi hinter das Zeichen “(Ex).fx”, und sehe den Sinn, der hinter ihm steht und daraus // aus ihm // , dass er aus fa folgt? ist das das Verstehen?
                   Nein, jene Gleichung ist ein Teil des
Verständnisses
Verstehens
// drückt einen Teil des Verstehens aus // (das so ausgebreitet [f|v]or mir liegt).
                   Denn die Annahme eines Verstehens, das ursprünglich mit einem Schlag erfassbar // ein Erfassen mit einem Schlag // , erst so ausgebreitet werden kann, ist ja unrichtig.
                   Wenn ich sage “ich weiss, dass (Ex).fx folgt, weil ich es verstehe”, so hiesse das, dass ich, es verstehend, etwas anderes sehe, als das gegebene Zeichen, gleichsam eine Definition des Zeichens, aus der das Folgen hervorgeht.