Wenn ich z.B. sage stellt eine Hand vor, oder: ich verstehe es als Hand, so sage ich etwas über den Eindruck, den das Zeichen macht. Es ist aber doch keine Hand, noch ist eine wirkliche Hand im Spiele und wenn ich sage, es erinnert mich an eine Hand, so heißt das, es ruft Vorstellungen in mir wach, || … es verursacht in mir Vorstellungen, Empfindungen, etc. in denen eine Hand nicht vorkommt. Heißt das nun also, daß ich diese Vorstellungen etc. auch anders ohne Erwähnung der Hand hätte beschreiben können, und die Anspielung auf die Hand überflüssig || unnötig war? Aber das ist offenbar dieselbe Frage wie die: Wenn ich mir einen roten Fleck an der Wand vorstelle, der nicht da ist, so geschieht doch etwas, worin nichts wirklich Rotes, und jedenfalls kein roter Fleck an dieser Wand, eine Rolle spielt, denn es ist doch keiner da: Kann ich also, was bei diesem || dem Vorstellen geschieht, nicht beschreiben, ohne der Gegenstände Erwähnung zu tun || die Gegenstände zu erwähnen, die nicht in der Tatsache beteiligt sind, ﹖– oder doch nur als ein Teil einer indirekten Beschreibung des Gegenstandes, von dem eigentlich die Rede ist –﹖. – Aber so ist es natürlich nicht. Und diese Ausführung zeigt nur, worin der falsche Gedankengang || Gedankenweg besteht, den zu machen
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wir versucht sind.