[Zu § 13]

     Man könnte fragen wollen: Ist es denn aber ein Zufall, dass ich zur Erklärung vomn Zeichen, also zur Ver[f|v]ollständigung des Zeichensystems aus demn Schrift- oder Lautzeichen heraustreten muss? Trete ich damit nicht eben in das Gebiet, in dem // worin // sich dann das zu Beschreibende // das Beschriebene // absp[e|i]elt? Aber dann ist // erscheint // es seltsam, Aber ist es nicht seltsam, … dass ichˇ dann überhaupt mit dem Schriftzeichen etwas anfangen kann.? – Man
sagt etwa, daß …
fasst es etwa so auf, dass
die Schriftzeichen bloss die Vertreter jener Dinge sind, auf die man zeigt. – Aber wie seltsam, dass so eine Vertretung möglich ist. Und es wäre nun das Wichtigste, zu verstehen, wie denn Schriftzeichen die andern Dinge vertreten können.
     Welche Eigenschaft müssen sie haben, die sie zu dieser [B|V]ertretung befähigt. Denn ich kann nicht sagen: statt Milch trinke ich Wasser und esse statt Brot Holz, indem ich das Wasser die Milch und Holz das Brot vertreten lasse. (Erinnert an Frege.)