Es ist wohl auch Unsinn || unrichtig zu sagen, die Übereinstimmung (und Nichtübereinstimmung) zwischen Satz und Welt || Realität sei willkürlich durch eine Zuordnung geschaffen. Denn, wie ist die Zuordnung auszudrücken? Sie besteht darin, daß der Satz “p” sagt, es sei gerade das der Fall. Aber wie ist dieses “gerade das” ausgedrückt || gegeben? Wenn durch einen andern Satz, so gewinnen wir nichts dabei; wenn aber durch die Realität, dann muß diese schon in bestimmter Weise – artikuliert – aufgefaßt sein. Das heißt: man kann nicht auf einen Satz und auf eine Realität deuten und sagen: “das entspricht dem”. Sondern, dem Satz entspricht nur wieder das schon Artikulierte. D.h., es gibt keine hinweisende
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Erklärung für Sätze.