“Was aus einem Gedanken folgt, muß in ihm
mitgedacht werden.
Denn an einem Gedanken ist nichts, was wir nicht wissen, während wir
ihn denken.
Er ist keine Maschine, deren Untersuchung Ungeahntes zu Tage fördern
kann, oder eine Maschine, die etwas leisten kann, was man ihr
zuerst nicht ansieht.
D.h. er wirkt eben
logisch überhaupt
nicht als Maschine.
Als Gedanke liegt in ihm nicht mehr, als hineingelegt würde.
Als Maschine,
d.h. kausal, wäre ihm alles
zuzutrauen; logisch ergibt er nur, was wir
mit ihm gemeint
haben.”
Wenn ich sage, das Viereck ist ganz weiß, so denke
ich nicht an zehn kleinere, in ihm enthaltene Rechtecke, die
weiß sind; und an
“
alle” in ihm enthaltene Rechtecke oder
Flecken, kann ich nicht denken.
Ebenso denke ich im Satz “er ist im Zimmer” nicht an
hundert mögliche Stellun
gen,
300
die er einnehmen kann, und
gewiß nicht an
alle.