Man lernt tatsächlich die Negation nicht mit der Regel non-non-p = p, sondern durch eine Art hinweisender Definition. Man hält das Kind zurück und sagt “nein, keine Zucker mehr”, u.dgl..
     Ja, wir würden etwas als Negationszeichen anerkennen, wofür es nicht die Regel non-non-p = p sondern die Regel non-non-p = non-p gäbe. Wir würden dann erklären, die doppelte Negation sei als Verstärkung der Negation (oder einfach als überflüssige Wiederholung) gemeint. Es brauchte aber die doppelte Negation in unserem gegenwärtigen Sinn in einer Sprache gar nicht zu existieren || geben.


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