32.
Es gibt
freilich, was man
‘charakteristische Erlebnisse’
für das Zeigen auf die Form (z.B.)
nennen kann. Zum Beispiel, das Nachfahren der Kontur mit
dem Finger
, oder mit dem Blick
, beim
Zeigen. – Aber so wenig, wie
dies in
allen Fällen geschieht, in denen ich ‘die Form
meine’, – so wenig geschieht irgend ein anderer charakteristischer Vorgang in allen diesen
Fällen. Aber auch, wenn ein solcher sich in ihnen
allen wiederholte, so käme es doch auf die Umstände an
– d.h., auf das, das was vor und nach
dem Zeigen geschieht – ob wir sagen würden:
“Er hat auf die Form und nicht auf die Farbe
gezeigt”.
Denn es werden die Worte
“auf die Form zeigen”, “die
Form meinen”, etc. nicht so gebraucht, wie
die: “auf das Buch zeigen”,
“auf den Buchstaben ‘B’, nicht auf den
Buchstaben ‘u’ zeigen”,
etc..– Denn denke nur,
wie anders wir den Gebrauch der Worte
lernen:
“auf dieses Ding zeigen”, “auf jenes Ding
zeigen”, und
anderseits “auf die
Farbe, nicht auf die Form, zeigen”, “die Farbe
meinen”, etc. etc.!
Wie gesagt, in gewissen Fällen, besonders beim
Zeigen ‘auf die Form’, oder ‘auf die
Anzahl’
, gibt es charakteris
tische26.
Erlebnisse
und Arten des Zeigens
; –
‘charakteristisch’, weil sie sich
oft, nicht
immer wiederholen, wo Form,
oder Anzahl, ‘gemeint’ werden: – aber
kennst Du auch ein charakteristisches Erlebnis
für das Zeigen auf die
|| Spielfigur
als Spielfigur?! Und doch
kann man sagen: “Ich meine: diese
Spielfigur heißt
‘König’, nicht dieses
bestimmte || besondere Stück Holz, worauf
ich zeige”.