Wenn ich
nämlich erst ein beliebiges Vieleck zeichne
– 165 –
und dann
eine beliebige Reihe von Strichen
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so
kann ich nun durch Zuordnung herausfinden, ob ich oben soviele
Ecken habe, wie unten Striche. (Ich
weiß nicht, was herauskommen
würde.) Und so kann ich auch sagen, ich habe
mich durch das Ziehen der Projektionslinien davon überzeugt,
daß am oberen Ende der Figur
(
c) soviele Striche stehen, wie der Stern
unten Ecken hat. (Zeitlich!) In dieser
Auffassung gleicht die Figur nicht einem mathematischen Beweise
(so wenig, wie es ein mathematischer Beweis ist, wenn ich
einer Gruppe von Leuten einen
Sack
Äpfel austeile und finde,
daß
Jeder gerade
einen Apfel kriegen kann).
Ich
kann die Figur (
c) aber als
mathematischen Beweis
auffassen. Geben wir den
Schemata (
a) und
(
b) Namen!
(
a) heiße
“Hand”
(H.
),
(
b)
“Drudenfuß”
,
(D.
)¤ Ich habe
bewiesen, daß H. soviel
Striche hat, wie D. Ecken.
Und dieser Satz ist wieder unzeitlich.