“Aber ist das nicht
bloß, weil wir H. und D.
schon einmal zugeordnet haben und gesehen,
daß sie gleichzahlig
– 167 –
sind?” – Ja aber, wenn sie es in
einem Fall waren –
wie weiß ich,
daß sie es jetzt wieder sein
werden? – “Weil es eben im
Wesen der H. und des D. liegt,
daß sie gleichzahlig
sind.” – Aber wie konntest Du
das durch die Zuordnung herausbringen?
(Ich dachte, die Zählung, oder Zuordnung ergibt nur,
daß diese beiden Gruppen, die ich jetzt vor
mir habe, gleichzahlig – oder ungleichzahlig –
sind.)
– “Aber wenn er nun eine
H. Dinge hat und einen
D. Dinge und er ordnet sie nun
tatsächlich einander zu, so ist es doch nicht
möglich, daß er etwas
anderes erhält, als daß sie gleichzahlig
sind. – Und, daß es nicht
möglich ist, das sehe ich doch aus dem Beweis.”
– Aber
ist es denn nicht
möglich? Wenn er
z.B. –
wie ein
Anderer sagen könnte – eine der
Zuordnungslinien zu ziehen
übersieht.
Aber ich gebe zu, daß er in der
ungeheuren Mehrzahl der Fälle immer das gleiche Resultat
erhalten wird und, erhielte er es nicht, sich für irgendwie
gestört halten würde. Und wäre es nicht
so, so würde dem ganzen Beweis der Boden
entzoge
n. Wir entscheiden uns
nämlich, das Beweisbild statt einer Zuordnung der Gruppen zu
gebrauchen; wir ordnen sie
nicht zu, sondern
vergleich
en statt dessen die Gruppen mit
denen des Beweises (in welchem allerdings zwei Gruppen
einander zugeordnet sind.)
(Wie wir uns
entscheiden.....