Was war denn damals der Sinn davon, dass wir
– 179 –
vorschlugen, den Formen der 5 parallelen Striche und des Fünfecksterns Namen beizulegen? Was ist damit geschehen, dass sie Namen erhalten haben? Es wird dadurch etwas über die Art des Gebrah Gebrauchs dieser Figuren angedeutet. Nämlich – dass man sie auf einen Blick als die und die erkennt?; Man denkt nicht dran, ihre Striche oder Ecken abzuzählen, sondern erkennt sie als Gestalten, wie man Messer und Gabel, die Buchstaben und Ziffern erkennt. // ; mMan zählt dazu nicht ihre Striche oder Ecken; sie sind für uns Gestalttypen, wie Messer und Gabel, die Buchstaben und Ziffern. //
                  Ich kann also auf den Befehl: “Zeichne eine H.” (z.B.) diese Form unmittelbar wiedergeben. – Nun lehrt mich der Beweis eine Zuordnung der beiden Formen. (Ich möchte sagen, es seien in dem Beweis nicht bloss diese individuellen Figuren zugeordnet, sondern die Fomrmen selbst; Aber das heisst doch nur, dass ich mir jene Formen gut einpräge. als Paradigmen einpräge.) Kann ich nun, wenn ich die Formen H. und D. einander so zuordnen will, nicht in Schwierigkeiten geraten – indem etwa eine Ecke unten zuviel, oder oben ein Strich zuviel ist? – “Aber doch nicht, wenn Du wirklich wieder H. und D. gezeichnet hast! – Und das lässt sich ja beweisen; sieh diese Figur an!”
– Diese Figur lehrt mich eine neue Art der Kontrolle dafür, dass
– 180 –
ich wirklich die gleichen Figuren hingezeichnet habe; aber kann ich, wenn ich mich nun nach dieser Vorlage richten will, nicht dennoch in Schwierigkeiten geraten? Ich sage aber, ich bin sicher, dass ich normalerweise in keine Schwierigkeiten kommen werde.
                  Was tut nun diese Überlegung? –