“War die Gestalt der Gruppe
dieselbe, so muß sie dieselben Aspekte,
Möglichkeiten der Teilung, haben. Hat sie andere,
so ist es nicht die gleiche Gestalt; sie hat Dir dann vielleicht
irgendwie den gleichen Eindruck gemacht; aber
dieselbe
Gestalt ist sie nur, wenn Du sie auf gleiche Weise zerteilen
kannst.”
Es ist doch, als würde
dies das Wesen der Gestalt aussprechen. – Aber ich
sage doch: Wer über das
Wesen
spricht –, konstatiert bloß eine
Übereinkunft. Und da
möchte man doch entgegnen: es gibt nichts
Verschiedeneres, als ein Satz über die Tiefe des Wesens
und einer – über eine bloße
Übereinkunf
t. Wie
aber, wenn ich antworte: der
Tiefe des Wesens
entspricht das
tiefe Bedürfnis nach der
Übereinkunft.
Wenn ich also
sage: “es ist, als spräche dieser Satz das
Wesen der Gestalt aus” – so meine
ich: es ist doch, als spräche dieser Satz eine Eigenschaft
des Wesens
Gestalt aus! – Und
man kann sagen: Das Wesen, von dem er eine Eigenschaft
aussagt, und das ich hier das Wesen
‘Gestalt’ nenne, ist
das Bild, das mir mit dem
Wort “Gestalt” untrennbar verbunden
scheint.das Bild, das mir mit dem
Wort “Gestalt” untrennbar verbunden
scheint. || das Bild, das ich nicht umhin
kann, mir
beim Wort “Gestalt” zu
machen.